Manchmal im Leben gibt es diese Momente, die man einfach nie vergisst. Für mich war einer davon, als ich mit 13 in diesem stickigen kleinen Kino saß, die Lichter ausgingen und GoldenEye begann. Ich erinnere mich an die Gänsehaut, als Pierce Brosnan zum ersten Mal im berühmten Gun-Barrel-Intro auftauchte. Ich wusste damals nicht (wie auch in diesem Alter *g), dass dieser Film ein Meilenstein für die Bond-Reihe war – ich wollte nur coole Action und einen coolen Geheimagenten sehen. Und beides habe ich bekommen.
Was GoldenEye für mich unvergesslich macht, ist nicht nur die Nostalgie. Es ist der perfekte Mix aus Drama, Action und einem Hauch von Übertreibung, der genau richtig dosiert ist. Wusstet ihr, dass die berühmte Bungee-Jump-Szene tatsächlich einen Weltrekord aufgestellt hat? Als Teenager war ich überzeugt, sowas selbst mal auszuprobieren – Gott sei Dank hat mich niemand daran erinnert.
Und dann Sean Bean. Alec Trevelyan war für mich der erste Bond-Bösewicht, der mehr war als nur ein typischer Schurke. Ein alter Freund, der zum Feind wird – das hat irgendwie wehgetan, oder? Kein Wunder, dass sie für diese Rolle sogar Anthony Hopkins wollten. Aber Sean Bean? Perfekt.
Zuletzt: Die Musik. Der Titelsong von Tina Turner ist unangefochten einer der besten – dabei hab ich erst kürzlich erfahren, dass er von Bono und The Edge geschrieben wurde, während sie in Ian Flemings „GoldenEye“-Villa in Jamaika saßen.
Falls ihr die ganzen Geschichten hinter dem Film wissen wollt, schaut euch das YouTube-Video von Rocky Watches Movies an. Es lohnt sich. Wirklich. Was meint ihr, bleibt GoldenEye auch euer Favorit?